Der Baustein 4 – Interkulturelles Leben und Lernen
trägt dem Umstand Rechnung, dass unsere Schule Kinder aus vielen verschiedenen Nationen hat. Wenn sich die Beckeradschule zum Ziel gesetzt hat, das interkulturelle Leben und Lernen als einen Schwerpunkt in der schulischen Erziehungsarbeit zu verfolgen, hat das natürlich Auswirkungen auf den Ablauf des Schullebens. Auch für die Kinder aus Familien mit Herkunftsgeschichte ist der Schulanfang an einer Grundschule eine besonders bedeutsame Lebensphase. In einem Land aber, in dem eine andere Sprache als ihre Muttersprache gesprochen wird, stellt sich dieser Schulanfang herausfordernder dar, als dies für die deutschen Kinder der Fall ist. Deshalb werden diese Kinder an der Beckeradschule sprachlich besonders gefördert.
So feiern wir gemeinsam auch interkulturelle Feste und gewinnen dadurch eine vermehrte Einsicht in die kulturellen Lebensbedingungen und -formen anderer Kulturen, Religionen und Länder. Ein preisgefördertes interreligiöses Projekt "Gemeinsam Wege gehen" war auch ein erster wichtiger Schritt, Kontakte zur "DITIB-Moschee" im Schulbezirk aufzubauen.